
Galerie
Malschule im Künstleratelier
Institut für Kunstpädagogik
Stella

Peter Becker Gabriele Gabriel Biographie
Peter Becker
1979 - 1995 Studium der Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenden
Künste München, Klasse Zacharias, Klasse Dengler
1986 - 1994 Kunsterzieher in München, Augsburg, Ingolstadt
1992 -1995 Dozent für Neue Medien, Sommerakademie Neuburg
1994 - 1995 Künstlerischer Assistent an der Akademie der Bildenden
Künste München, Klasse Dengler
ab 1995 Dozent für Malerei und Video,
Institut für Kunstpädagogik,
Department für Kunstwissenschaften
Ludwigs-Maximilians-Universität München
1987 Förderpreis der Stadt München in Neue Ausdrucksformen
in der Bildenden Kunst
1988 Prix de Conseil de l´Europe, 9.Video-Art, Locarno
1989 DAAD-Stipendium in Paris
1982-1993 Gruppe "Ex-Neue Heimat"
seit 1996 high flyer
label für "elektronische Bild- und Klangforschung"
in Zusammenarbeit mit Andreas Bergen, Daniel Botz,
Gabriele Gabriel, Maria Heinzlmann und David Süß
Ausstellungsbeteiligungen, Videoaufführungen,VeeJaying
Seit 1982 ua. in
München, Wien, Berlin, Paris, Hof, New-York, Heilbronn, Turin, Landshut, Düsseldorf, Seoul, Locarno, Zürich, Köln, Velen, Graz, Bologna, Neuburg, Frankfurt, Lissabon, Marl, Bordeaux, Karlsruhe…
Gabriele Gabriel
1983 - 1988 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München
Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien
seit 1989 Freiberufliche Dozentin für Bildende Kunst für Erwachsene
Münchner Volkshochschule, Volkshochschule Neubiberg,
BMW Weiterbildung, Sommerakademie Neuburg an der
Donau ( Neue Medien )
seit 1987 Freiberufliche Dozentin für Bildende Kunst für Kinder
"Siemens Museum" München, "Schule der Phantasie",
"die Maltiger"
seit 1994 Leitung der Malkurse im Künstleratelier
Texte / Presse
"Slackern" in Kunst"
DIE SCHNITTSTELLE VON ELCTRONICA UND AVANTGARDE BETRITT UN-ERFORSCHT IN EINER SITUATION "ÖFFENTLICHEN RAUMES" AUDIO-VISUELLES NEULAND UND DAS MIT EVIDENTEM ZUSPRUCH DES PUBLIKUMS.
Sicher ist die Kunst des Veejayings noch nicht so bekannt wie der grosse Bruder das Deejaying, dennoch blüht hier im Verborgenen eine Kunst zwischen Pop und Avantgarde, die die Musik besonders akzentuiert und belebt. Das high flyer-Team aus München avancierte in den letzten Jahren zu einem der innovativsten Acts für Live-Visuals in der Elektronikszene. Ob Liquid Images oder psychedelische Solarights,Science-Fiction- oder Super 8-Filme unbekannter Herkunft, Kaffetassen oder Ufos, Leuchtreklamen oder die Gesichter von Clubgästen, das riesige Bildarchiv des Teams um Peter Becker, Andreas Bergen, Maria Heinzlmann, Daniel Botz und David Süß verwandelt jede Location, ob Club oder Museum, in ein elektronisches Pop-Labor. Die intensivsten und spannendsten Bild- und Soundkombinationen gelingen dann, sobald sich während der Liveperformance Deejay`s und Veejay`s von einander anregen lassen. Das Bildmaterial, ob es sich nun um Computeranimationen oder Alltagsszenen handelt, wird zunächst exakt auf die Musik bzw. die Beats aufgebaut und getaktet wird. Mittels großflächiger Projektionen auf Stoffe, Wände und Tänzer hat das high flyer-Team einen eigenen Stil entwickelt, der nicht nur die Musik sondern auch Raum und Publikum interaktiv miteinbezieht. Daher ist das Team mittlererweile auch auf internatinalem Parkett anzutreffen, wie kürzlich geschehen in ihrer Zusammenarbeit mit Gigolo-Records auf dem Numero Festival in Lissabon. Seit dem ersten "What is Ambient"-Festival von 1995 in München entwickelte sich ein Pool kreativer Künstler, die sich konsequent der elektronischen Bild- und Klangforschung widmen. Wie Peter Becker selbst beschreibt, lebt dieses Projekt vor allem von und durch die Szene. Viele Visuals sind erst im Zusammenhang mit den Besonderheiten der unterschiedlichen Locations erarbeitet worden. So wurden eigens für den Ultrachall die legendären Slacker-Partys ins Leben gerufen.Nicht verwunderlich ist es, daß nun auch die Kunstszene aufmerksam wurde und das Team vor kurzem im Olymp der Medienkunst, dem Zentrum für Kunst- und Medientechnologie in Karlsruhe, eingeladen wurde.

Flyer

Slacker 1 , Club Ultraschall 1996

Beat Frames , Zentrum Für Kunst- und Medientechnologie 2002

Cube , Kranhalle München 2003
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